Samstag, 8. Januar 2011

Handschellen für den Allfinanz-Guru

Hubertus von Hohenklingen
freier Journalist, Basel



Wer legt dem jovialen Spender, Erfolgsunternehmer und Dreistelligen Millionär die Handschellen an?

Maximilian von Ah ist das Pseudonym eines ehemaligen Führungsmanagers einer international tätigen, medienbekannten Allfinanz-Dienstleistung.
Stalking, Bedrohungen an Leib und Leben, persönliche Kriminalisierung sowie die Zerstörung seiner wirtschaftlichen Existenz und Familienbande, mahnten ihn zu erhöhter Vorsicht vor seinem Ex-Chef, dessen betrügerischer Geldmehrungs-Software er seinerzeit auf die Spur gekommen war.
Nur der in der Finanzdienstleistung antrainierte Durchhaltewillen ließ ihn überleben. Allerdings dauerte es viele Jahre bis er sich von den gezielten Attacken seines Ex-Chefs erholte und den schmerzhaften Verlust seiner Familie und seiner Existenzgrundlage verarbeitet hatte.
Nicht zuletzt auch im Gedenken an tausend andere Mitarbeiter- und Opferfamilien, fasste er nun den Mut, seine persönliche Geschichte an die Öffentlichkeit zu tragen. Allerdings, in dem Wissen um seine persönlich anhaltende Lebensgefahr und um die Tatsache dass zuvor schon unzählige Stories seitens des Ex-Konzernchefs im Wege einer einstweiligen Gerichtsverfügung, in Verbindung mit Strafanzeigen, verhindert wurden, wählte er für sich nun einen anderen Weg – wohlwissend, dass auch dieser ihn nicht Hundertprozent schützen kann.
Eingebettet und verhüllt in einen Roman erzählt er seine schockierende Wahrheit, und auch wenn er aus rechtlichen und anderen nachvollziehbaren Gründen alle Namen, Orte und Zeiten abänderte, bleibt jedem Branchenkenner, kundigen Juristen oder findigen Journalisten eine Idee, wer hinter dem Protagonisten Carl Meyer alias Konzernchef des Global Financial Services vermutet werden könnte.
Der Buchautor beschreibt in seinem Tatsachenroman GELD FRESSEN SEELE AUF neben seiner persönlichen Geschichte, die vielen Facetten des Erfolgssystems Multi-Level-Marketing (MLM) und ganz besonders die persönliche Verantwortung und clevere Geldmehrung des medienbekannten, sozial-jovialen Spenders, Multimillionärs und Konzernchefs. Wahrscheinlich reichten aber weder Motivation noch Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden aus, um das Multi-Level-Buchungs-Chaos-System des Carl Meyer gerichtsrelevant aufzuarbeiten, schreibt Maximilian von Ah. Doch wenn sich Staatsanwälte schon nicht motivieren ließen, hoffe er wenigstens auf den warnenden Multiplikatoren-Effekt seiner Leserinnen und Leser. Und jener Carl Meyer träfe ohnehin irgendwann auf Jemanden der ihm die Handschellen dann zumacht…

Buchtitel: Geld fressen Seele auf
Buchautor: Maximilian von Ah
ISBN-10: 3899505670
ISBN-13: 978-3-89950-567-2
Verlag: edition fischer / Erscheinungsdatum 09. 2010
Buchpreis: € 19,80 (D) / SFr. 30,50

als E-Book:
ISBN 978-3-89950-625-9
E-Book-Preis: € 15,80 / SFr. 24,50

weitere Informationen über die Autoren-Website: http://www.maximilianvonah.com

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